Das Konzept der italienischen Reformpädagogin Maria Montessori, im ersten Drittel des vergangenen Jahrhunderts entwickelt, findet auch heute noch breite Anwendung – so auch bei uns.
An unserer Schule wird in erster Linie mit Material gearbeitet, das sich an den „Übungen des praktischen Lebens“ orientiert.
Diese Übungen vermitteln, laut Montessori, jeweils einen einzigen Lernschritt und sind auf eine Schwierigkeit begrenzt. Die Materialien erfordern ein Handeln mit konkreten Gegenständen. Die Umgebung, in der die Übung durchgeführt wird, ist klar strukturiert.
Dadurch erhalten vor allem jüngere Schüler*innen die Gelegenheit, Konzentration, Ausdauer und Arbeitsbewusstsein zu entwickeln. Gleichzeitig werden auch alltagsbezogene motorische und sensorische Fertigkeiten geübt.
So sind die Übungen oft ein erster Schritt zu selbstbestimmtem und zielorientiertem Arbeiten.