Am zweiten Tag der Projektwoche ging es munter weiter mit spannenden Aktivitäten und interessanten Themen.
Es ist schon ein bisschen Routine eingekehrt bei unserer Projektwoche. Die meisten Schülerinnen und Schüler wussten bereits am Morgen, wo sie hin müssen und so konnte es frisch an neue Abenteuer gehen.
Die Gruppe „Wir zusammen – ich allein“ (Unterstufe) begann mit einem Spiel, bei dem ein Ball weitergereicht werden musste. Danach ging die Arbeit mit der Geschichte „Für Hund und Katz ist auch noch Platz“ weiter. Die Geschichte wurde mit Hilfe eines schwarzen Kastens erzählt, den man Kamishibai nennt. Später wurden Kostüme gebastelt und anprobiert .
Bei den beiden Märchengruppen der Unterstufe ging es diesmal um den „Froschkönig“. Auch mit diesem Märchen gab es wieder allerhand zu tun und zu erleben.
Bei „Heute bin ich…“ (Unterstufe) ging heute die Angst um. Nein, ganz so schlim war es nicht, aber das Gefühl Angst stand heute im Mittelpunkt. Wie bereits am Montag wurde mit Hilfe der Dinos und der Fische erarbeitet, in welchen Situationen man Angst haben kann.
Die „Freunde“ aus der Unterstufe beschäftigten sich heute mit derGeschichte „Freunde“ von Helme Heine. Und wie Franz der Hahn, der dicke Waldemar und Johnny Mauser fuhren auch die Kielkamp-Freunde zu zweit oder zu dritt Fahrrad.
Die Doppelgruppe „Weltreligionen“ (Unterstufe und Oberstufe) besuchte heute die Moschee in St. Georg und erfuhr vom Imam viele Dinge über den Islam.
Bei „Sinne“ (Mittelstufe) drehte sich heute alles um das Hören und das Sehen. Die Gruppe beschäftigte sich auch damit, wie es ist, wenn einem diese Sinne nicht zur Verfügung stehen. Später war noch Zeit, „theoretisch“ zu den Sinnen zu arbeiten.
Auch in der Märchengruppe der Mittelstufe stand ein ganz spezielles Märchen im Mittelpunkt: „Frau Holle“. Nachdem die Geschichte am Lagerfeuer erzählt worden war, ging es ans Basteln: ein Brunnen wurde ebenso gebaut wie Schneekugeln.
Bei der Fernsehergruppe (Mittelstufe) gab es heute volle Programm. Neben dem „Perfekten Dinner“ gab es die gute alte Spielshow. Bei „Am laufenden Band“ wurde das Gedächtnis derGruppenmitglieder gefordert und geschult.
Die Gruppe „Tod und Sterben“ (Mittelstufe) behängte einen Strauch im Volkspark mit den Lebensanhängern, die gestern gebastelt worden waren. Auf dem Weg dahin traf man auf eine Hummel, die scheinbar tot war. Die Gruppe überlegte, das Tier zu beerdigen, doch dann zeigte sich, dass sie noch lebte.
Auch für „Tod und Leben“ (Oberstufe) ging es wieder nach draußen. Diesmal ging es auf veschiedene Friedhöfe in der näheren Umgebung. Nachmittags beschäftigte sich die Gruppe mit Musik zu den Begriffen „Leben“ und „Tod“.
Bei „Freundschaft und Liebe“ (Oberstufe) wurden heute freundschaftliche Dinge gebastelt: Freundschaftsbänder und Freundschaftsfilzherzen.
Auch „Heimat und Fremde“ (Oberstufe) machte heute einen Ausflug. Die Gruppe besuchte das Seefahrerheim „Duckdalben“ und fand einen Platz, der Menschen, die fern der Heimat auf Reisen sind, für eine kurze Zeit eine Heimat gibt.
HIer sind die Bilder vom zweiten Tag: