Am 16. Mai fand unsere diesjährige Pädagogische Jahreskonferenz statt. Verschiedene Aspekte des pädagogischen Alltags und die Zusammenarbeit mit dem Hort standen dabei im Mittelpunkt.
Es gab eine Konferenz. Den ganzen Tag. Es war schulfrei.Die Erwachsenen haben gearbeitet.Es gab Arbeit in Gruppen. Die Themen:
Es ging auch um den Hort. Leute aus dem Hort waren auch da. Wie kann alle gut zusammenarbeiten? |
Bei unsere diesjährigen Konferenz ging es vor allem um den Austausch untereinander als Grundlage der Verbeserung unserer Arbeit.
Im ersten Teil wurden Workshops zu folgenden Themen angeboten:
- Schüler und Schülerinnen mit hohem Unterstützungsbedarf
- Schüler und Schülerinnen, die die dem Autismusspektrum zuzuordnen sind
- Schüler und Schülerinnen mit besonderen kognitiven Möglichkeiten
- Schüler und Schülerinnen, die herausforderndes Verhalten zeigen
In jedem der Workshops ging es darum, konkrete Ideen zu entwickeln, wie dem jeweiligen Problem im Alltag begegnet werden kann. Dies konnten ganz einfache Vorschläge für die Praxis sein, wie auch Anregungen für Prozesse, die mittelfristig zu Optimierungen bezüglich des jeweiligen Themas führen können.
Jeder Workshop wurde zweimal angeboten, so dass jeder Kollege und jede Kollegen zu zwei Themen arbeitete, was zu einer Vielzahl unterschiedlicher Ideen führte.
Im zweiten Teil kamen dann die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen unseres Hortes dazu. Im Rahmen eines „World Café“ wurde zu verschiedenen Fragestellungen gearbeitet:
- Welche Aspekte benötigen wir für eine gelingende Raumdoppelnutzung?
- Wie können Schule und Hort als gemeinsamer Ansprechpartner für Eltern fungieren?
- Wie kann der Informationsaustausch zwischen Schule und Hort gelingen?
- Was sind sinnvolle Einsatzmöglichkeiten von „Unterstützter Kommunikation“ in Schule und Hort?
- Wie weit sollten Freizeitangebote angeleitet werden?
Ein derart intensiver Austausch zwischen der Mitarbeiterschaft von Schule und Hort fand erstmals bei uns statt und ist ein wichtiger Baustein für die Erstellung unseres Ganztageskonzeptes. Das ZIel dieses Konzept ist es, die beiden Bereiche noch mehr miteinander zu verzahnen.
Den ganzen Tag über herrschte eine rege und interessierte Stimmung. Besonders der unmittelbare Praxisbezug der verschiedenen Themen wurde als sehr positiv und wichtig empfunden, so dass davon auszugehen ist, das viele Gedanken und Ideen schnell den Weg in den Schulalltag finden.
Machen Sie sich ein Bild von der Atmosphäre des Tages: