Vom 25. bis 28. Juni legten wieder einige Schülerinnen und Schüledie Prüfung für den Rollstuhlführerschein ab.
Der Rollstuhlführerschein: viele haben mitgemacht.Es wurde geübt. Auf dem Schulhof und auf der Straße. Mit dabei: unser Polizist, Herr Mahlke und Herr Kroß. Eine Kollegin von Herrn Mahlke war auch da.Am Ende war die Prüfung. Alle haben es geschafft. Toll. |
Viele Schülerinnen und Schüler zeigen Interesse daran, das sachgerechte Schieben von Rollstühlen zu üben und den Rollstuhlführerschein zu machen. Zwei Klassen sind möglich: Klasse B berechtigt zum Schieben der Rollstühle auf dem Schulhof, Klasse A auch zum Schieben im Straßenverkehr.
Eine Gruppe von acht Schülerinnen und Schülern aus der Mittel- und Oberstufe hatte sich in diesem Jahr für dieses Projekt interessiert. Angeleitet wurden sie durch Herrn Mahlke, „unseren Verkehrspolizist“, der seit Jahren dafür sorgt, dass im Straßenverkehr möglichst viel richtig gemacht wird. Er hatte noch eine Kollegin mitgebracht. Unser Erzieher, Herr Kroß, war auch mit von der Partie.
Zunächst wurde in der Schule, dann auf dem Schulhof und später auch im Straßenverkehr geübt. Alle machten sehr konzentriert und gewissenhaft mit, so dass keiner am Ende Schwierigkeiten hatte, die Prüfung zu bestehen.
Der Führerschein ist nicht nur für die Schüler selbst, sondern auch für uns als Schule wichtig. Auf diese Weise ist es möglich, dass Kinder im Rollstuhl auch in der Pause etwas Bewegung bekommen oder am Ende auch schneller wieder im Schulgebäude sind. Die Rollstuhlführerscheininhaber der Klasse A sind bei Ausflügen und Exkursionen wichtige Helfer.
Wir gratulieren allen Prüflingen und freuen uns für sie (und für uns), dass sie nun die Rollstühle schieben können und dürfen.
Ein ganz besonderer Dank geht an dieser Stelle an Herrn Mahlke. Neben dem Rollstuhlführerschein hat er in den vergangenen Jahren unzähligen Schülerinnen und Schüler dazu verholfen, als Selbstfahrer mit öffentlichen Verkehrsmitteln selbstständig den Schulweg zu bewältigen und das Kollegium in vielen Fragen zur Verkehrserziehung unterstützt. Herr Mahlke geht im Oktober in den Ruhestand. Wir wissen jetzt schon, dass wir einen würdigen Ersatz bekommen, werden Herrn Mahlkes Fachkenntnisse und seine frische, unkomplizierte Art aber ganz sicher vermissen!