Psychomotorik

Die Psychomotorikgruppe der Therapieabteilung:

Im letzten Schuljahr gab es für die Unterstufe montags nachmittags zwei unterschiedliche therapeutische Psychomotorikangebote. Dieses Schuljahr bündeln wir unsere Kompetenzen, vergrößern den Raum und ermöglichen so den Schülerinnen und Schülern ein ausgiebigeres Bewegungserlebnis in der Turnhalle.

Was genau ist Psychomotorik?

Psychomotorik ist ein Weg, die ganzheitliche Entwicklung der Schülerinnen und Schüler individuell durch Bewegungsangebote zu fördern. Motorische Weiterentwicklung von Gleichgewicht, Koordination und Geschicklichkeit stehen im Vordergrund. Des Weiteren geht es um Gefahreneinschätzung und Wahrnehmung auf allen Ebenen, sowie das Erleben und Ausdrücken von Gefühlen. Die Gruppendynamik sorgt dafür, dass die Schülerinnen und Schüler voneinander lernen. Sie müssen sich an Absprachen und Regeln halten, sie warten aufeinander und nehmen Rücksicht. Die Psychomotorik beschäftigt sich mit der Wechselbeziehung von Wahrnehmen, Fühlen, Denken, Bewegen, Verhalten und dieses auf die entsprechende Situation anzupassen. Dadurch wird die Entwicklung der Sozialkompetenz gefördert. Im Zentrum der Psychomotorik steht bei uns der bewegte Körper.

Beispiele aus der unserer Psychomotorikgruppe:

  • Thema Gleichgewicht, Balance und Selbsteinschätzung, da sind wir viel balanciert: über Flusssteine, Turnbänke, Wackelbretter und über Hindernisse hinweg

    

  • Thema Vierfüßlergang, als zentrale Grundlage der motorischen Entwicklung: wir krabbeln, robben und kriechen vor und auch rückwärts über Bänke, durch Tunnel und andere Hindernisse

 

  • Thema Höhen und Tiefen: wir klettern, erproben und erkunden verschiedene Hindernisse. Es geht rauf und wieder hinab. Wir wagen uns schräge Ebenen hoch und runter, dann klettern wir eine Sprossenwand hinauf und rutschen auf der Rutsche runter.

    

 

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Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung