Am Donnerstag, 8. Juni, machte die Klasse 11 einen ganz besonderen Ausflug. Sie reiste nach Berlin.

Die Klasse 11 hat einen Ausflug gemacht. Sie waren in Berlin. Berlin ist die Hauptstadt von Deutschland. Sie sind Zug gefahren: ICE. In Berlin haben sie viele Dinge besucht. Zum Beispiel: Reichstag, Potsdamer Platz, Berliner Mauer. Sie haben Döner gegessen. Der Dönermann war nett. Um 21.30 waren sie wieder in Hamburg. Alle waren müde.

Eigentlich wollte die Klasse 11 eine Klassenfahrt nach Berlin machen, aber das war aus organisatorischen Gründen in diesem Jahr nicht möglich. Darum entschloss man sich, den längsten Tagesausflug zu machen, den es am Kielkamp je gegeben hatte. Morgen um halb 8 ging es los: vom Bahnhof Altona aus fuhr die Klasse mit dem ICE nach Berlin.

Dort wurde alles betrachtet, was man an einem Tag so schaffen kann. Das Reichstagsgebäude, einschließlich Kuppelbesteigung, war der erste Programmpunkt. Natürlich wurde auch vor dem Brandenburger Tor für ein Foto halt gemacht.

Später war die Klasse am Kanzleramt, am Checkpoint-Charlie, am Potsdamer Platz und am Holocaust-Denkmal. Auch die Reste der Berliner Mauer wurden besichtigt.

Über all diese Sehenswürdigkeiten war zuvor im Unterricht bereits gesprochen worden, bei den Besichtigungen selbst entstanden noch viele Fragen, die sicher in den nächsten Wochen noch einmal Thema werden.

Natürlich regte sich zwischendurch auch noch der Hunger und so wurden typische Berliner Spezialitäten, etwa ein Döner, verspeist. Der Chef des Dönerladens fand besonderen Gefallen an der Hamburger Truppe und lud die Kielkämper zu Getränken und Desserts ein. So sind sie, die Berliner.

Abends gegen halb 10 kamen alle erschöpft aber mit vielen neuen Eindrücken wieder in Hamburg an. Ein toller Tag ging zu Ende, der sich zumindest ein bisschen wie eine Klassenfahrt angefühlt hat.