Die Klasse 3 hatte für zwei Wochen zwei Meerschweinchen zu Gast. Hier ein Bericht über ihre  Erlebnisse.

Klasse 3 hatte Besuch. Zwei Wochen lang. Die Besucher? Zwei Meerschweichen: Ludwig und Luise. Die Klasse hat sich gekümmert. Meerschweinchen müssen essen: Gemüse und Äpfel. Der Käfig muss sauber sein. Meerschweinchen brauchen Heu. Die Kinder haben die Meerschweinchen gestreichelt. Die Kinder und die Meerschweinchen sind Freunde geworden. Jetzt sind sie wieder weg. Schade. Aber es war schön. Tschüss, Ludwig. Tschüss, Luise.

Ludwig und Luise sagen Tschüss!

Bei uns in der Klasse 3 haben zwei Wochen lang die Meerschweinchen Luise und Ludwig gewohnt. Luise ist zwei Jahre und Ludwig 1 Jahr alt. Wir haben die Meerschweinchen im Zentrum für Schulbiologie und Umwelterziehung ausgeliehen. Frau Schulz hat sie mit ihrem Auto von dort abgeholt. Um Platz für ihren Käfig zu machen, haben wir extra unser Sofa aus dem Klassenraum getragen. Dann haben wir Bänke rund um den Käfig gestellt, um die beiden in Ruhe beobachten zu können. Außerdem haben wir schon vorher Streu und Heu bei Budni eingekauft.

Am ersten Tag haben wir den Käfig eingerichtet. Zuerst haben wir viel Streu hineingeschüttet, damit es Luise und Ludwig ganz gemütlich haben. Dann wurden die Häuser hineingestellt und zuletzt die Heuraufe, in die wir mit ganz viel Heu gesteckt haben. Heu ist das wichtigste Nahrungsmittel für Meerschweinchen.

 Jeden Tag mussten wir den Käfig der Beiden saubermachen. Wir haben uns Handschuhe angezogen und die nasse Streu und die Köttel entfernt, neue Streu hineingeschüttet, die Heuraufe aufgefüllt und das Wasser gewechselt. Vor unserem Mittagessen haben wir Gemüse und Äpfel kleingeschnitten und Luise und Ludwig eine volle Futterschale in den Käfig gestellt. Zweimal am Tag haben wir sie aus dem Käfig genommen und gestreichelt, dabei haben sie leise Pfiep-Geräusc

he gemacht und wirkten meist ganz zufrieden. Regelmäßig haben wir die Beiden in unserer Küchenwaage gewogen.

Wir haben uns bemüht, Ludwig und Luise zwei Wochen lang ein schönes Zuhause zu bieten, immer ganz liebevoll mit ihnen umzugehen und sie so wenig wie möglich, zu erschrecken. Wir glauben, dass es ihnen bei uns gut gefallen hat, und vermissen sie jetzt schon.